Was die Leserinnen und Leser über das Buch schreiben.
Ich finde die Idee, die griechische Mythologie in einen zeitgenössischen Roman einzubinden, einfach genial. Für mich ist auch dieser Erzählstrang der beste, und die Liebesgeschichte tritt ein wenig in den Hintergrund.
Schon zu Beginn habe ich mich köstlich amüsiert. Die Idee, den normalen Wahnsinn mit der griechischen Mythologie zu verbinden, ist grandios. Wobei hier gesagt sei, dass die Götter keineswegs so sind, wie sie überliefert worden sind. Nein, auch sie haben mit „menschlichen“ Schwächen zu kämpfen und sorgen gelegentlich für Chaos.
Hier geht es nicht um eine anrührende Liebesgeschichte zwischen einem Gott und einem süßen Menschenkind, das ehrfurchtsvoll in den Augen ihres Helden versinkt. Die Hauptprotagonistin ist Mutter, im nervenden Alltag gefangen, mit einem Mann, der keine große Hilfe ist. Da muss ein wenig Abwechslung her.
Mit rasantem Tempo schreitet die Story voran, sodass man gar nicht aufhören kann. Nicht zuletzt, weil es wirklich witzig ist, der Schreibstil überzeugt, aber auch Tiefe zu finden ist. Oberflächlich kann man das Buch wirklich nicht nennen.
Ich persönlich bin schlichtweg begeistert. Ein Lesehighlight.
Wer sich gerne beim Lesen laut lachen hört, wer griechische Götter immer schon mal näher kennenlernen wollte, wer spritzige Liebesromane mag, sollte dieses Buch lesen.
Aber Achtung: Macht Lust auf Seitensprung!
Biggi Mestmäcker
Nur kurz hineinschauen … aber dann habe ich mich festgelesen. Weil es witzig ist. Und sehr bunt und ziemlich schräg. Es schleicht sich an wie ein heiterer Frauenroman zwischen Kind, Küche und Karrieretrauer. Dann aber mischen sich die griechischen Götter ein und sorgen für Chaos. Wer genau hinschaut, findet außerdem Politisches, Erotisches und Nachdenkliches.
„Ein besonderes, berührendes und spannendes Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Gleichzeitig Liebesroman und Gedankengrundlage für die Rolle der Frau und das Wesentliche im Leben.“
Cornelia Juds