Inge Bell, Unternehmerin, Menschenrechtsaktivistin, Vorständin von Terres des Femmes (TdF) kämpft mit #saveTDF gegen Spaltung und Unterwanderung einer renommierten Frauenorganisation. Eva Engelken, Juristin, Grünenmitglied, hat ein Buch geschrieben, um über die Hintergründe aufzuklären: „Trans*innen? Nein, danke! Warum wir Frauen einzigartig sind und bleiben“?
Worüber diskutieren Inge Bell und Eva Engelken?
Feminismus muss für Frauen da sein, das weiß niemand besser als Inge Bell, die mit TdF seit Jahren gegen Genitalverstümmelung, Ehrenmord, Zwangsheirat etc. kämpft. Der Meinung ist auch Eva Engelken. Sie setzt sich bei den Grünen für das Nordische Modell ein, den Erhalt der reproduktiven Freiheit der Frau, gegen Altersarmut für Frauen u.a..
Beide werden ausgebremst von einer Ideologie, die Frauen wie sie als Nazis, TERFs oder Evangelikale diffamiert, die Unisextoiletten statt Frauentoiletten einführen und den Frauensport für jeden öffnen will, der sich als Frau definiert.
Ist es Zufall, dass ausgerechnet Frauen so stark attackiert werden? Warum glauben viele Frauen, sie täten benachteiligten Menschen etwas Gutes, wenn sie einerseits jedes falsche Wort vermeiden, um niemanden zu verletzen, andererseits aber kritische Frauen aber als „hasserfüllt“ ausgrenzen. Glauben sie das wirklich oder haben sie Angst, selbst in ein Wespennest zu stechen, wenn sie mal genauer nachfragen?
Kurz gesagt: Was steckt hinter einer Bewegung, die eine an Hexenjagd grenzende Hetze gegen Frauen betreibt, die ihre geschlechtsbasierten Rechte verteidigen? Wer sind die mit Mitteln des Bundesfamilienministeriums finanzierte Organisationen und Personen, die kritische Grüne als „braunen Schleim“ bezeichnen und Inge Bell Nähe zu „Evangelikalen“ unterstellen“?
Freuen Sie sich auf spannende Einblicke mit zwei engagierten Frauen!
Inge Bell, Unternehmerin, Menschenrechtsaktivistin, Vorständin von Terres des Femmes (TdF) kämpft mit #saveTDF gegen Spaltung und Unterwanderung einer renommierten Frauenorganisation.
Inge Bell Inge Bell (@ingebellgermany) / Twitter
Freitag, 16.9. um 18 Uhr
Sie nehmen ohne Bild an der Zoomkonferenz teil. Sie können Ihre Fragen vorab stellen an: buendnis@fairplayfuerfrauen.org oder während der Veranstaltung im Chat.
Hinweis: Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und später auf YouTube hochgeladen.
Das Bündnis Fairplay für Frauen hostet die Veranstaltung.
Online-Link zur Veranstaltung
Statt Eintritt:
Solidarität mit Frauen!
Zeigen Sie Solidarität mit Frauen in der Prostitution und unterstützen Sie das von Inge Bell gegründete Deutsche Institut für angewandte Kriminalitätsanalyse DIAKA: s vwww.diaka.org.
Evas Buch bestellen und Aufklärung unterstützen
- Unterstützen Sie die Spendenkampagne von Eva Engelken: Eva Engelkens Aufklärungsbuch verbreiten (gofundme.com)
- Buch bestellen
Titelfoto:
Foto Inge Bell: Stefan Baumgarth,
Foto Eva Engelken am 6. Juni 2022 bei 13 Fragen ZDF mit Moderator Jo Schueck, Fotoverwendung mit freundlicher Genehmigung von @unbubble, Fotocredits: @aroundtheword und @davidbiene
Konstanze
Liebe Eva, liebe Inge,
vielen Dank für die kurzweilige und informative Online-Diskussion!
Da im Chat immer wieder nach Vernetzungsmöglichkeiten gefragt wurde, hier einige TDF-bezogene Informationen dazu
– Kontakt zu einer TDF-Städtegruppe: in den meisten Städtegruppen wird das Thema Self-ID bzw. geschlechtliche Selbstbestimmung inzwischen kritisch diskutiert; wenn es in der für euch passenden Städtegruppe immer noch nicht auf der Agenda steht, bringt es einfach ein. Um in den Städtegruppen mitzumachen, müsst ihr keine TDF-Mitfrau sein. In manchen Städtegruppen sind auch Männer dabei.
– Kontakt zu #saveTDF: diese Gruppe hat sich als Reaktion auf das satzungs- und vereinsrechtliche Fehlverhalten des TDF-Vorstands zusammengefunden. Vorstand und Geschäftsführung hatten – gegen den ausdrücklichen Willen der Mitfrauen – das 2020 verabschiedete Positionspapier „Transgender, Selbstbestimmung und Geschlecht“ zurückgezogen. Auf Druck von #saveTDF hat der Vorstand den Beschluss zurückgenommen, das Papier ist aber nach wie vor nicht auf der TDF-Webseite eingestellt. Vorrangiges Ziel der Gruppe ist, das Positionspapier wieder auf der TDF-Homepage zu veröffentlichen. Zum Austausch gibt es derzeit einen Mailverteiler, weitere Austauschmöglichkeiten z.B. über ein Forum sind in Arbeit. Inge hat gestern ausführlich berichtet und auch die Kontaktadresse der Gruppe angegeben.
– Beitritt zu TDF: Langfristig können Änderungen in der Haltung des Vorstands und im Handeln der Geschäftsführung nur über die Mitfrauenversammlung erreicht werden. Wenn ihr jetzt Mitfrau werdet, könnt ihr bei der nächsten Mitfrauenversammlung in 2023 mitbestimmen.
– Mitarbeit im AK GRF: Der Arbeitskreis Geschlechtsbasierte Rechte der Frau (AK GRF) hat sich 2019 aus TDF heraus gegründet, weil der Vorstand damals trotz des Votums der Mitfrauen keine offizielle Arbeitsgruppe einrichten wollte.
Wir schreiben z.B. Stellungnahmen an Politik und andere gesellschaftliche Gruppen. Wir haben unter anderem eine Postkarte zum „Selbstbestimmungsgesetz“ entworfen und den Offenen Brief zum Gesetz zum „Schutz vor Konversionsbehandlungen“ verfasst, über den Inge ebenfalls berichtet hat.
Seit 2019 sind wir dabei, TDF von den Gefahren des Transaktivismus für Frauen zu überzeugen. Wir haben TDF an den Aktiventagen und den Mitfrauenversammlungen immer wieder über die Sachlage informiert und entsprechende Anträge eingebracht. Inzwischen teilen die meisten aktiven Mitfrauen unsere Position. So wurde auf der Mitfrauenversammlung 2022 bestätigt, dass wir als TDF an dem Positionspapier festhalten wollen. Unser AK GRF hat den Vorstand auch bei der Formulierung des Positionspapiers unterstützt.
Wir stehen außerdem im engen Austausch mit anderen Aktionsgruppen, mit denen wir gemeinsam das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz verhindern wollen.
Wenn ihr bei uns mitmachen wollt, müsst ihr nicht bei TDF sein, aber ihr müsst einer von uns persönlich bekannt sein. Schreibt uns zur Kontaktaufnahme gern an:
AK-GRF@gmx.de
Wir freuen uns auf euch!
Konstanze