Ich liebe Wellnessbänder und gehe ohne Schwierigkeiten in gemischte Saunen, SPAs, Wellness-Bäder etc., bin allerdings auch liberal erzogen und habe noch keine nachhaltig schlechten Erfahrungen gemacht. Was ich nicht liebe, ist, wenn Männer ihre Frauen oder Freundinnen zum Besuch einer gemischten Sauna drängen, nach dem Motto „sei nicht so prüde!“ Wenn eine Frau nicht mit nackten Männern in der Sauna sitzen möchte, ist das ohne wenn und aber zu respektieren. Und wenn ein Mann mit blonder Perücke, der gerne Frau wäre, nicht nur auf einem Frauenplatz im Bundestag sitzt, sondern halbnackt in einer Sauna, und von Frauen verlangt, ihn als Frau anzusehen, ist das maximal übergriffig. Nur um das klarzustellen: Wenn er Freude an blonden Perücken, Kleidern etc., hat und lieber Anastasia heißen will oder Tessa, soll und darf er das ausleben. Er darf auch mit Perücke in der Sauna schwitzen, es ist sein Leben, damit darf er machen, was er will. Was er nicht darf – weder er, noch irgendein anderer Mann – ist, die Öffentlichkeit und besonders Frauen dazu zu zwingen, seine Fantasievorstellung zu bestätigen. Er ist keine Frau, und ein sexualisiertes Posieren nur mit Handtuch auf einem Instagram-Account, man könnte es auch exhibitionistisch nennen, ist kein Beweis für seine Weiblichkeit.
Eine Frau, die nackt in der Sauna posiert, könnte ihre Politikkarriere begraben, ein sich als Frau ausgebender Bundestagsabgeordneter wird dafür gefeiert
Wenn Sie immer noch der Meinung sind, dass es Frauen in Männerkörpern gibt, fragen Sie sich mal, was die Medien gesagt hätten, wenn eine Angela Merkel mit blonder Perücke und blauem Lidschatten halbnackt in einer Sauna posiert hätte. Das Auftreten eines Ganserers würde jeder Berufspolitikerin das Genick brechen. Das Gleiche gilt für das Verhalten des Oberstleutnants der Bundeswehr, der seit 2015 die Legalfiktion in Anspruch nimmt, als Anastasia Biefang und als Frau geführt zu werden.
Abgesehen davon fragen ich und nicht wenige andere Grüne uns: ist das Verhalten nicht dazu geeignet, den Bundestag und meine Partei Bündnis 90/Die Grünen lächerlich zu machen? Müssen wir das exhibitionistische Verhalten eines autogynophilen Mannes, der gerne eine Frau wäre, dulden, und dass er Frauen unter dem Beifall der Transgenderlobby und einiger verblendeter grüner Frauen auf der Nase herumtanzt? Diese Frage aufzuwerfen, ist transfeindlich? Ich bitte Sie. Wer als Politiker die Wahrheit nicht abkann, sollte sich einen anderen Job suchen.
Die Fotostrecke von Markus „Tessa“ Ganserer und sein Anspruch, eine Frau zu sein, ist noch aus einem anderen Grund verwerflich. Er verhöhnt all die Frauen, die aus guten Gründen gegen die Selbstidentifikation von Männern sind – = Selbstbestimmungsgesetz. Mit seiner Fotoaktion trägt Ganserer dazu bei, den Weg frei für jeden Mann zu machen, der den Zutritt zu Frauenräumen ausnutzt. Zum Beispiel für den psychisch kranken Patienten, der vor wenigen Tagen mit einer Eisenstange brutal eine Patientin tötete und dann das Krankenzimmer in Brand steckte. Die BILD bezeichnete ihn als „Patientin„. Das ist würdelos.
Von daher wäre mein Rat an Markus Tessa Ganserer: gönn dir Sauna, so oft du willst, mit oder oder Perücke, ganz wie du willst, aber hör‘ auf, Frauen zu zwingen, dich wegen deines Outfits als Frau zu bezeichnen. Geh einfach als Mensch hinein und schmink dir das zutiefst misogyne Frauenselbstbestimmungsgesetz ab.
Viele Grüße, Eva
P.S. Viele Menschen, die anders als du, schon vor langer Zeit eine Namens- und Personenstandsänderung nach der Ausnahmeregelung des Transsexuellengesetzes durchlaufen haben, also Transsexuelle, lehnen dein Kasperletheater ebenso ab wie das von euch Queergrün gegen alle Widerstände und gegen alle vernünftigen Bedenken gepushte „Selbstbestimmungsgesetz“. Dieser kleine Teil der Bevölkerung will ruhig und ohne öffentliches Aufsehen im anderen Geschlecht leben und akzeptiert werden. Und diese Personen wollen nicht alle Frauen zwingen, Komparsinnen in ihrem privaten Rollenspiel zu werden.
Hintergrund der Fotostory von Markus Tessa Ganserer auf Instagram
- Markus Ganserer, der sich Tessa Ganserer nennt, sitzt als weibliche „Abgeordnete“ im deutschen Bundestag, obwohl er nach eigenen Angaben kein Verfahren nach dem TSG oder körperangleichende Maßnahmen durchlaufen hat, Detail bei https://geschlecht-zaehlt.de/wahl-2021-frauen-erheben-einspruch/ . Seit seinem Outing als Frau posiert er bevorzugt in körperbetonter Kleidung und propagiert die frauenfeindliche #Self-ID.
- Ganserer war am 7. Juni 2022 beim @splitterfasernackt_podcast und nach eigenen Angaben auf seinem Twitter „superhappy darüber, bei ihnen zu Gast“ zu sein.
- Beitragsbild: Screenshot von Ganserers Twitterprofil https://twitter.com/GansGruen/status/1534032174609047552
- Die ganze Saunagalerie und der Link auf den Podcast „Splitterfasernack“ ist auf Instagram zu finden unter dem Profil von Ganserer:

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Olga Djurdjevic
Vollkommen Ihrer Meinung, Eva Engelken, Bravo!
Jürgen
Vorschlag zur Güte. Es gibt zukünftig keine Frauen- und Männersauna mehr, es gibt eine Sauna für Menschen mit Penis und eine Sauna für Menschen ohne Penis. Dann können Transmenschen sich definieren wie sie wollen und die Schutzräume bleiben bestehen. Vermutlich wird Transfrauen an diesem Vorschlag irgendwas nicht passen, geht da wohl ums Prinzip.
Silvia
Nö. Menschen ohne Penis = im Regelfall Frauen. (Ich möchte nicht als „Mensch ohne Penis“ bezeichnet werden.)
Menschen mit Penis = im Regelfall Männer.
Wir bleiben bei unseren Begriffen.
Dr. Franziska Doebelt
Bravo, liebe Eva !!!
Halte weiter durch – tausende Frauen stehen hinter Dir…
Hier mein Kommentar zur angeblichen Frau Ganserer (bitte genau hinschauen 😉 )
https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/none/path/s1bf895b6d43eb0b4/image/i83d0df31a9ad8ec2/version/1575304810/image.jpg
[zum Öffnen Text ab ‚https‘ markieren und mit rechter Maustaste = „Link öffnen“]
Eva
Oh, dritte Brustwarze 😉
Was die Biologie so alles kann🤔
Emma
Ganserer ist aber auch wirklich oft ein schlechtes Bild welches auf die Transen geworfen wird.. Ich finde das wirklich schade weil doch viele wirklich anders denken viel dafür tun und tun würden um da keine harte Beule im Kleid zu haben..! Ich schäme mich dafür als Betroffene.
Eva
Danke Eva!
Ich stehe voll hinter dir und deiner Aufklärungsarbeit!
Wir dürfen Männern wie Ganserer sowas nicht durchgehen lassen. Weder als Frau noch als Mitglied der Grünen Partei kann ich das Vorhaben dieser Queeren Clique zulassen.
Mach weiter…..
F.
Also ich kann nur immer wieder sagen, dass ich bei deinem Schreibstil zwischendurch schon Probleme kriege, mir vorzustellen, wie in deiner Welt auch für mich noch Platz sein könnte:
Ich gehe gerne saunieren und wer mich nackt sieht, sieht eben eine nackte Frau. Bisher hatte ich deshalb auch keine Probleme: Vor der OP hatte ich in solchen Fällen immer eine Begleiterin, die im Zweifelsfall vorgegangen ist, meine Situation erklärt und gefragt, ob die anwesenden Damen ein Problem hätten, wenn ich auch in die Sauna komme. Und allgemein hat mir meine beste Freundin in der schweren Phase der Transition super oft geholfen, indem sie dafür quasi dafür gebürgt hat, dass ichh mich als Frau auch angemessen verhalten kann in weiblichen Spaces.
Inzwischen bin ich aber an einem Punkt, wo fragen nicht mehr als Lösung funktioniert, denn ich bin optisch, gerade nackt, nur als Frau (immer noch mit Haarausfall) zu erkennen und in einer Männersauna würde ich mich unwohl fühlen.
Dazu kommt, dass ich auch alles getan habe, was sowohl das Gesetz als auch die Medizin bin mir dafür verlangt haben, dass ich jetzt als Frau mich selbst finden kann, ohne dass da noxh irgendwer das Recht hat, dazwischen zu funken.
Und bei aller Kritik an Self-ID: Ich bin eine Frau und solange transphobe Diskriminierung in Deutschland nicht als Verbrechen definiert wird, möchte ich auch nicht, dass meine Vergangenheit irgendwem zugänglich ist außer mir selbst, sondern weiterhin entscheiden, wie öffentlich ich mich zeige.
Und ja, ich stimme dir in vielen Kritikpunkten zu, ich halte Self-ID für sehr gefährlich und bis vor ein paar Tagen wollte ich es stoppen. Inzwischen lese ich auch aber so viel von „unserer“ Seite kommend, die effektiv meine Identität auslöschen und mich zurück zum Mann erklären würden – und selbst bei dir fehlt mir die klare Aussprache dafür, auch Frauen mit transsexueller Vergangenheit weiterhin als Frauen mit zu schützen, wo es geht – statt uns halt einfach als Bauernopfer zu verbraten, um eigene Ziele zu erreichen.
Und hier ist halt meine klare Linie: Es gibt allies, die unterstützen sich gegenseitig und es gibt Leute, die nur an ihre eigene soziale Gruppe denken und bisherige allies opfern, ohne zu überlegen, wozin dieser Vertrauensbruck wohl fuhrt.
Und aus diesem Grund bin ich inzwischen für Self-id: Das wird so radikal, dass Diskriminierung gegen mich kaum noch zu koordinieren ist – und was schulde ich schon den 99% aller Frauen, die mich einfach verrecken lassen hätten, als ich Hilfe brauchte? Nichts at best.
Meinen wahren Freunden dagegen kann ich loyal sein, ohne dabei „gut“ zu sein.
Trotzdem würde ich mir von dir und andren Radfems doch mal langsam hören, dass wir nicht nur als Waffen gegen das Patriarchat nützlich für duchh sein können, sondern eben wirklich dazu gehören.
Denk vielleicht mak drüber nach.
Nona Mousy
Aufgrund einiger Schlagworte lese ich bei deiner Ausführung die Neigung zu geschlechtsideologischer Thesen heraus. Mein Rat, hör‘ damit auf! Dass wird dich psychologisch komplett auseinander nehmen. Finde für dich selbst heraus, ob du wirklich transsexuell bist, oder eben nur einen Kink hast und dich als Frau fühlen möchtest um dir dann einen von der Palme zu wedeln, aber eigentlich auf Frauen stehst (Autogynäkophilie). Ich bin homosexuell transsexuell, d.h. ich lebe als Frau, bin ein biologischer Mann und stehe auf Männer. Mich juckt diese ganze Debatte eigentlich nicht, aber die Trans-Aktivisten, die sich als lesbisch bezeichnen sind unerträglich und gemeingefährlich. Außer meiner Familie weiß es niemand und mein größter Horror ist es geoutet zu werden. Ich habe das Gefühl, dass diese Trans-Aktivistin alle mit sich in den Abgrund ziehen wollen. Nein, danke! Wenn du dein Leben unentdeckt als Frau leben kannst: Genieße es! Wenn nicht, dann finde dich damit ab und lass‘ andere Leute in Frieden! Sie können nichts dafür, dass du so bist wie du bist. Deswegen hier mal Klartext von Trans-Frau zu Trans-Frau:
Wer dich nackt sieht, der sieht einen kastrierten Mann, der (wohlmöglich) aussieht wie eine Frau.
Dein Sauna-Dilemma ist selbstgemacht. Man muss im Leben nicht alles machen können und dürfen, um ein erfülltes Leben zu haben. Ein Afrikaner würde auch nicht an einem NPD-Stammtisch teilnehmen, um sich „kulturell zu integrieren“.
Niemand hat dich dazu gezwungen irgendetwas zu tun. Die medizinische Betreuung und den rechtlichen Rahmen forderst du ja implizit ein. Sei doch froh, dass du ein Papier hast auf dem steht „weiblich“. Und erneut, du bist keine Frau: Du bist ein Mann, welcher lebt, wie als wäre er eine Frau. Vor dem Hintergrund hast du doch gewonnen…
Wenn dich Männer als Frau wahrnehmen, dann freu dich doch, es sei denn du stehst auf Frauen… Wenn Frauen, dich nicht akzeptieren: Ihr gutes Recht, du bist ein biologischer Mann, keine Frau.
Erneut, du bist ein Mann. Wenn dich andere Menschen als Frau wahrnehmen, dein Glück. Wenn nicht, es ist ja nicht falsch. Wo wären wir denn, wenn es zu einem Verbrechen erklärt wird? Nächster Schritt: Ein Weißer darf sich als PoC identifizieren und wer das leugnet begeht ein Verbrechen?
Self-ID ist gefährlich und die Sorge vieler Frauen ist berechtigt, denn sie sind Frauen und sollten selbst darüber entscheiden können, ob sie Menschen in ihre Schutzräume aufnehmen wollen, die nun mal keine biologischen Frauen sind. Das einige Power-Lesben es mit dem Feminismus komplett übertreiben und am liebsten alles auslöschen möchten was mit Mann zu tun hat, das ist nicht dein Problem. Wenn andere Frauen das befürworten, lass Sie doch.
Es gibt hier keinen Vertrauensbruch. Du forderst doch ein, dass du eine Frau bist? Wenn überhaupt dann haben dir Frauen einen Vertrauensvorschuss gegeben.
Woher kommen immer diese Extremen, dass es direkt um’s „verrecken lassen“ gehen muss? Frauen haben andere Probleme als du, viele sind gleich aber eben nicht alle. Männer menstruieren nicht, Männer können keine Kinder bekommen. Du kannst sexualisierte Gewalt erfahren, Frauen können das auch. Im Einzelfall würde wohl kaum eine Frau einer transsexuellen Frau den Zutritt zu einem Frauenschutzraum verwehren. Wenn du ein Kreuz wie ein Bär, das Gesicht wie ein barbarischer Kriegsherr, eine Beule in der Hose hast und ihr androhst das es ein paar auf’s Maul gibt, wenn sie dich nicht rein lässt, dann wohl eher nicht. Wäre schon irgendwie unglaubwürdig, oder nicht?
Freundschaft hat im Westen nichts mit Mann und Frau sein zu tun, für eine andere Auffassung musst du die Taliban fragen.
Egal was du tust, du, als transsexuelle Frau, wirst du in den Augen von radikalen Feministinnen immer teil des „Patriarchats“ sein. Wenn du auf Männer stehst, versuchst du eben dem männlichen Ideal einer Frau zu entsprechen. Wenn du auf Frauen stehst, dann bist du eben ein Mann der auf Frauen steht… Beides Abschaum für die Radikalen.
Uta
Wenn ich in eine Frauensauna gehe, würde ich mich von einem biologischen Mann beeinträchtigt fühlen. Mein Recht auf Nicht-Beeinträchtigung ist erst mal genau so viel wert, wie das Bedürfnis einer Transfrau nicht in eine gemischte oder Männersauna gehen zu wollen.
Es gibt auch Frauen, die Gewalterfahrungen mit Männern hatten und eine Frauensauna benötigen, um sich entspannen zu können. Diese Frauen in die rechte Ecke zu stellen, wenn sie auf ihrem Schutzraum bestehen, zeugt von geringer Empathie.
Ich denke, es ist Sache der Betroffenen, sich zu organisieren und sich für sie kompatible Lösungen einzusetzen. Diese können nicht darin bestehen, biologischen Frauen ihren Raum streitig zu machen.
Emma
Liebe Uta, ich respektiere deine Meinung und kann es total verstehen allerdings würde ich wenn es so wäre nicht in eine Männersauna gehen wollen – auch aus Angst. Wäre es denn für dich ok wenn die Transe „ohne Waffen“ wäre? (Also vielleicht ein Anhängsel aber eben nur fähig zum Pipi machen)
Emma
Liebe Eva ich bin auf deiner Seite! Aber ich möchte hinweisen, dass es durchaus einige Transen – wie mich zum Beispiel gibt, die leider nicht die finanziellen Möglichkeiten haben sich gleich umoperieren zu lassen. Also Aufklärung ist wichtig und Hilfsangebote sind nicht so leicht zu erkennen wenn man da in keiner Szene ist oder Vitamin B hat. Ich würde es toll finden wenn man den Prozess vereinfacht und Bedingungen dazu anpasst. Ich wäre durchaus für Zwangskastration oder dergleichen dann muss sich die biologisch Frau vor nichts fürchten? Aber damit bin ich vielleicht auch alleine..
Liebe Grüße
Manfred Poos
Was klar sein sollte ist der Umstand, dass wir im Wesentlichen über Partikulkarinteressen diskutieren. Eine zahlenmäßig erklägliche Minderheit, die Repräsentanten einer gesellschaftlichen Gruppe im untersten, wahrscheinlich nichtmal einstelligen Prozentbereich repräsentiert, schickt sich an, die Regeln unseres Miteinanders über die Interessen der Mehrheitsgesellschaft hinweg zu verändern. Eine Anmaßung, die dem Grundprinzip des Pluralismus von Grund auf entgegen steht.
Das hat bis hierhin, mit selbst generierter, akademischer Unterstützung, gut funktioniert, was z. B. an der erschlagenden Medienpräsenz dieser Thematik ablesbar ist. Nur bleibt es dabei: Eine große Mehrheit der Gesellschaft kann für diese überzogenen Forderungen der Transgender Bewegung kein Verständnis aufbringen. Denn es geht der Bewegung ganz offensichtlich um mehr, als nur die Gleichberechtigung. Wenn eine Minorität unsere Gesellschaft einseitig über Gesetzgebungen ideologisieren will, wird sie am Ende das Gegenteil dessen bewirken.
Ich danke Nona Mousy für den pointierten Beitrag, dem ich mich voll umfänglich anschliessen möchte.
Gerit Sonntag
Liebe Frau Engelken,
wenn Ganserer – wie Sie schreiben – kein Verfahren nach dem TSG durchlaufen hat, wieso kann er sich dann im Bundestag als Frau bezeichnen? Hab ich irgendwas verpasst oder ist die self-ID schon beschlossen worden? Kann ich auch morgen zu meinem Arbeitgeber gehen und verlangen, dass er mich mit meinem Wunschgeschlecht anredet? Oder gelten für einen Abgeordneten andere Regeln als für mich?
MdBu kurze juristische Klarstellung, vielen Dank!
G.Sonntag
EE
Nein, das „Selbstbestimmungsgesetz“ ist gottseidank noch nicht beschlossen, aber Herr Ganserer nimmt sich mit Unterstützung grüner Vorstandsfrauen heraus, so zu tun, als sei sie es. Innerhalb der Grünen gilt leider der in das Frauenstatut infiltrierte Satz „Als Frauen gelten alle, die sich so definieren“.