Ich werde gerade auf Twitter angegangen und habe das mal gerade gerückt. Die, die mich angehen, könnten bitte ihre Reichweite nutzen, um auf echte patriarchale Gewalt, Mütterarmut, Gewalt gg. Frauen, Femizide, #FGM, kurz auf die ganze grassierende Männergewalt aufmerksam zu machen.
Was tun die betreffenden Personen? (Darunter leider der Landesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen, also meiner Partei) Sie identifizierten MICH als die Böse, weil ich Hormone/OPs für U18 als Körperverletzung bezeichne.
Das ist genau so schief wie der Zungenschlag eines ZDF-Films „Paula 13 trans“. https://zdf.de/…/panorama-dreizehn-und-trans-100.html Dieser Film klagt eine angeblich grassierende Transfeindlichkeit der Gesellschaft an, die so aber gar nicht existiert. Er begleitet einen Jungen, der sich als Mädchen identifiziert und Paula nennt und die Blicke erlebt, die jede Frau egal welcher Ethnie erlebt, wenn sie einen kurzen Rock trägt.
Hinzu kommt bei Paula, dass sie biologisch ein Mann ist. Das Unterbewusstsein muss also eine Irritation bewältigen (Frau? Mann?) Eine solche Irritation ist kein Indiz für Transfeindlichkeit, sondern menschlich. Die Schlussfolgerung daraus kann nur lauten: Bekämpft das Patriarchat, das Frauen zu Objekten macht!
Und bekämpft Geschlechterstereotypen, die Männern Röcke verbieten. Beides leistet die Translobby nicht. Stattdessen zementiert sie Genderrollen, indem sie jungen Männern, die sich als stereotypischer Mann nicht wohlfühlen, suggertiert, sie wären „im falschen Körper“ geboren, sie müssten in Wahrheit eine Frau sein.
Und hier kommt das Kriminelle dieser Lobby: Sie legt gesunden jungen Menschen nahe, sie müssten sich in ihre gewünschte Geschlechterrolle hineinoperieren, um frei zu sein. Wenn das ZDF das als normal verkauft, macht es sich zum Komplizen einer Pharmalobby-getriebenen Translobby, die Jugendliche darin bestärkt, es sei normal, ihre gesunden Körper zu verstümmeln.
Diese Paula wird, wenn der Transtrain so weiterfährt, mit 14 Hormone bekommen – mit unerforschten Folgen, siehe Keira-Bell-Urteil. Sie bekommt, wenn sie sich einer sogenannten „geschlechtsangleichenden“ Operation unterzieht, einen nach innen gestülpten Penis und eine künstliche Vagina. Letztere ist nicht funktionsfähig, stinkt möglicherweise, entzündet sich und muss schmerzhaft künstlich geweitet werden, damit der Körper sie nicht zusammenschrumpft. Und vor allem muss sie lebenslänglich Medikamente nehmen. Cross-Sex-Hormone, die der natürlichen Testosteronproduktion ihres Körpers zuwiderlaufen, Immunsuppressiva oder Antibiotika und andere Medikamente, um die Folgen der schweren Operationen abzufangen.
Statt eines selbstbestimmten jungen und später erwachsenen Mannes, der selbstbewusst die Genderrollen aufbricht und im Rock und mit langen Haaren herumläuft, sehen wir dann einen jungen Menschen, der sich lebenslänglich zum Patienten gemacht hat und riskiert, nie im Leben einen vernünftigen Orgasmus zu bekommen, geschweige denn sich normal fortpflanzen zu können.
Es gibt auch kein pauschales „trans“. Es gibt ganz unterschiedliche Formen von Unwohlsein im eigenen Körper und in der eigenen Seele. Eine Körpermodifikation kann logischerweise nur in einem absoluten Bruchteil aller Fälle eine Lösung sein.
Sorry, @ZDF, damit promoten Sie keine Freiheit oder Selbstbestimmung, damit machen Sie sich zu Handlangern eines gigantischen Verbrechens an Kindern und Jugendlichen. Danke für nichts.
Wer dem ZDF hierzu ein paar Takte schreiben will, hier ist die E-Mail-Adresse: zuschauerservice@zdf-service.de
Und hier ist der Film zum Nachanschauen: https://www.zdf.de/nachrichten/video/panorama-dreizehn-und-trans-100.html
Geboren im falschen Körper – Paula, 13 und trans
Datum: 31.03.2021 16:57 Uhr Paula ist dreizehn Jahre alt und trans. Wenn sie 14 ist, möchte sie eine Hormonbehandlung beginnen.
Ich ergänze hier noch ein paar Fundstellen. Sie besagen letztlich, dass Körpermodifikationen nur die ultima ratio sein können.
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