Dank der WELT, die die Chuzpe hatte, das zu tun, was gute Journalisten tun, nämlich über Missstände berichten, erzeugte der Aufruf der 120 Wissenschaftler & Co breites Echo. Über 8.000 LeserInnen stimmten dem Artikel zu, 2400 kommentieren, überwiegend zustimmend. Die Transqueeristen taten, was sie immer tun, sie jammerten lauthals. Zahlreiche, eher konservative Medien stimmten zu. Konservative bis rechtskonservative oder christliche Websites und Onlinemagazine stimmten lobend zu. Heute distanzierte sich Springer-SE-Aufsichtsratschef Matthias Döpfner von dem Gastbeitrag. Hier liste ich nach und nach weitere Reaktionen und Repliken auf.
Ehemaliger BILD-Chefredakteur liefert unterirdischen Kommentar zum WELT-Gastbeitrag ab
In seinem Kommentar („Unser Haus steht für Vielfalt und Freiheit„) wirft der Ex-Bildchef und aktuelle Springer-Aufsichtsratschef den Autoren vor, einen unterirdischen Text abgeliefert zu haben. Das ist Projektion, denn es ist sein an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerichteter Kommentar, der fehlerhaft und sich geradezu unterwürfig gegenüber den LGBTIQ-Organisationen und Unternehmen gibt.
Döpfner: „Zuerst geht es um die Sache. Und in der Sache – so finde ich – ist der Beitrag der fünf Gastautoren unterirdisch. Pauschal werden „die“ öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten für ihre Berichterstattung über transsexuelle Identitäten bei Kindern und Jugendlichen kritisiert. Pauschal wird impliziert, dass es nur zwei Geschlechtsidentitäten gibt.“
Hier ist alles falsch. Die Rundfunkanstalten werden für sehr konkret benannte Versäumnisse kritisiert, die in einem 50-seitigen Dossier aufgelistet sind. Hat Herr Döpfner die gelesen? Und kritisiert wird nicht die „Berichterstattung über transsexuelle Identitäten bei Kindern und Jugendlichen“, sondern die altersunangemessene „Sexualisierung von Kindern“ durch ARD, ZDF, BR, Arte, Funk, 3sat und andere. Sowie außerdem eine journalistisch unsaubere einseitige Verwendung des Vokabulars und der Sichtweisen der Transaktivisten, darunter insbesondere die Behauptung einer geschlechtlichen Vielfalt. Die Autoren haben außerdem nicht impliziert, dass es nur zwei Geschlechtsidentitäten gibt, sondern dass das biologische Geschlecht binär ist. Das war und ist weltweit Konsens, auch wenn unter dem massiven Druck der internationalen Queer- und Transgenderaktivisten sogar ein Herr Döpfner davon abzurücken versucht.
Es ist schade, dass man im Jahr 2022 mit Vernunft nicht mehr durchdringt, weil offenbar immer mehr andere Interessen im Weg stehen, denen sich ein großer Medienkonzern schon längst unterworfen hat. Zum Beispiel die Unternehmerinteressen:
„Uhlala-Geschäftsführer und Veranstalter der Sticks & Stones Jobmesse, Stuart Bruce Cameron, wurde von der Redaktion eingeladen, eine ausführliche Gegenposition in WELT zu vertreten. Ich hoffe und wünsche mir, dass er sie annimmt. Und würde mich sehr freuen, falls er die Ausladung unseres Unternehmens von der Sticks & Stones wieder zurücknimmt.“
Mathias Döpfner zur Ausladung einer LSBTIQ-Veranstaltung
LSVD verbreitet Hetze, die Mitinitiator Steinhoff kontert
Mitinititator Uwe Steinhoff hat in seinem Blog über die „Wissenschafts-, frauen- und kinderfeindliche Hetze auf der Website des LSVD (Lesben und Schwulenverband in Deutschland) – Uwe Steinhoff“ geschrieben. Wie immer rhetorisch auf den Punkt zerpflückt er das Mimimi des sich ganz der Transgendersekte ergeben habenden Verbandes:
„Kurz, es ist falsch, wenn Pantisano und der LSVD behaupten „die Welt und der Axel-Springer-Verlag” hätten „zum Auftakt des Pride Month den gefährlichen Falschaussagen zahlreicher Akademiker*innen eine Plattform geboten“. Vielmehr hat die Welt und der Axel-Springer Verlag es Akademikern, die anders als Pantisano und sein Verein wissen, wovon sie reden, eine Plattform dafür geboten, den kindergefährdenden, misogynen und redefreiheitsfeindlichen Falschaussagen, welche die Transgenderideologie so erfolgreich in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk getragen hat, etwas Paroli zu bieten. Damit hat die Welt und der Verlag Kindern, Eltern, Frauen sowie der Redefreiheit einen großen Dienst erwiesen. […] Es bleibt nur zu hoffen, dass der Springer Verlag vor der Lügenpropaganda solcher Vereine nicht einknickt..
Prof. Uwe Steinhoff
Die Tagespost
120 Wissenschaftler prangern Trans-Hype in Medien an | Die Tagespost (die-tagespost.de): TRANSGENDER. 120 Wissenschaftler prangern Trans-Hype in Medien an
Eine einseitige Übernahme der Transgenderideologie werfen die Unterzeichner eines Dossiers dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor.
Die NZZ
WDR berichtet in dürren Worten
NZZ berichte über die öff.rechtl. Schlagseite schon 2021
Am 5.6. 2021 berichtete die NZZ (Der öffentlichrechtliche Rundfunk indoktriniert die Jugend (nzz.ch) über das Thema unter der Überschrift: „Zwischen Gender und Klima: Wie der öffentlichrechtliche Rundfunk junge Menschen auf Instagram indoktriniert | Mit rund 250 Instagram-Kanälen wollen ARD, ZDF und Co. in Deutschland die Jugend erreichen. Journalistische Standards werden dabei oft missachtet, an Ausgewogenheit fehlt es ganz.“
Währenddessen kommt das ZDF seinem Informationsauftrag nach #13Fragen
Schreibe einen Kommentar