Geschäftsführer Michale Kellner eröffnet die digitale Bundesdelegiertenkonferenz 2020 . Statt in Karlsruhe im Internet. Das Präsidium und der Vorstand und Moderatoren tagen tagt live im Tempdrom in Berlin. 4.000 Leute würden reinpassen, da sind nur rund 100 Leute. Die Delegierten und Ersatzdelegierten sitzen in der ganzen Republik mit Kaffee und Socken daheim vor den Rechner.
Das Tool
In der linken Spalte ist die Übersicht über die Anträge
Danke! Heute und morgen muss bzw. darf ich nur abstimmen. Sonntagvormittag ist mein Antrag zur Abstimmung dran.
Probeabstimmung
Die Probeabstimmung über Zartbitter, Vollmilchschokolade und Sonstige Schokolade läuft.
521 Delegiert haben abgestimmt. Anonym und elektronisch. Und elektronisch wird ausgezählt.
Das Ergebnis: Zartbitter 233 Vollmilch: 196 Delegiert und Sonstige: 76 und 16 Enthaltungen.
Alle, also nicht nur Delegierte, dürfen Applaus spenden mit dem Applausbutton
Reden
Man kann sich als Antragsteller und Delegierte in einen sogenannten Redetopf einwerfen, um zu einem bestimmten Thema einen kurzen 2-minütigen Redebeitrag zu halten.
https://service.gruene.de/auslosung-bdk-debatten/gezogene.php
Anträge
Aus den über 1000 Anträgen wurden eine Auswahl ausgewählt, die von Freitag bis Sonntag debattiert und abgestimmt werden. Hier sieht man alle Anträge: https://bdk.gruene.de/
Abstimmung über Tempolimit
… wurde abgelehnt. Schade!!
Das Präsidium
Die Geschäftsordnung fragt: „Stimmt ihr zu, dass dieses Präsidium die Sitzungsleitung für die nächsten 3 Tage übernimmt?“ Ja, sind wir: Britta Haßelmann, Aminata Touré, Oliver Hildenbrand und Jürgen Suhr.
Das Care-Paket
Der Bundesvorstand hat allen Delegierten Ein Paket geschickt: Mit Honig, Gummibärchen u.ä. und einem Kuli aus Papier!
Ab hier weitere spannende Abstimmungen
Grundrecht auf Mobilität. Gute Idee, denn Autofahren wird sowas von subventioniert. ÖPNV fällt hintenüber.
GSP.L-01-135-2 Verfahrensvorschlag
Verfahrensvorschlag: AbstimmungAntragsteller*in: Kirstin Schiebuhr (KV Pinneberg)
Antragstext
Von Zeile 134 bis 137:
Sichere und barrierefreie Infrastruktur für Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und Menschen mit Behinderung sowie ein attraktiver,
kostengünstigerund verlässlicher Nahverkehr bilden das Rückgrat einer sozial-ökologischen Mobilität. Das Recht auf Mobilität ist Grundvoraussetzung zur gesellschaftlichen Teilhabe und die Gewährleistung einer barrierefreien, umweltfreundlichen und für jeden erschwinglichen Mobilität daher Aufgabe der Gemeinschaft. Deshalb wird ein solidarisch beitragsfinanzierter öffentlicher Personennahverkehr-und Fernverkehr angestrebt. Insgesamt wird es dadurch deutlich weniger Autos und weniger unnötigen Verkehr geben, die Autozentrierung von Verkehrspolitik, Stadtplanung
Kapitel Nachhaltigkeit
In Zeile 2:
Sozial-Ökologische
Marktwirtschafts Wirtschaftenzukunftsfähigen Wirtschaftssystems. Ziel ist ein Wirtschafts- und Finanzsystem, das die planetaren Grenzen einhält. Dafür braucht es den Wandel hin zu eine
rm sozial-ökologischenMarktwirtschaft,Wirtschaften, das die Wachstum, Effizienz, fairen Wettbewerb und Innovation als Mittel zur Erreichung von mehr Lebensqualität für alle Menschen nutzt, weltweit und für zukünftige
Melanie Spehl
Liebe Eva Engelken, vielen Dank für Ihren Einsatz. Es ist sehr traurig, dass in eine Partei, die bisher und seit ich denken kann, meine Stimme bekommen hatte, nun mehrheitlich einen solch falschen Weg geht. Die Zustimmung zu Ihrem Antrag war für mich skandalös klein.
Bleiben Sie bitte stark und kämpfen Sie bitte weiter gegen das Selbstbestimmungsgesetz und für eine konsequente Aufklärung über die Gefahren für die geschlechtsbezogenen Rechte von Frauen.
Herzlichen Dank und viele Grüße aus Frankfurt am Main
engelkeneva
Liebe Frau Spehl, herzlichen Dank für Ihren Zuspruch! Ja, die Zustimmung war klein. ABER: wir haben auch erst vor 2 Monaten begonnen, mit der Einbringung meines Antrags, Kritik erstmalig zu formulieren. Dafür ist das ein gutes Ergebnis. Und ja, wir kämpfen weiter. Mehr dazu bald hier und auf http://www.fairplayfuerfrauen.org
Inge Nöhr
Liebe Frau Engelken,
vielen Dank für Ihren konsequenten Einsatz für Kinder und Frauen und gegen misogyne Gesetze bei den Grünen. Schade, dass die Grünen derart verblendet sind, dass sie die Gefahren für Kinder und Frauen durch dieses „Selbstbestimmungsgesetz“ nicht erkennen (wollen). Für mich ist diese Partei daher endgültig gestorben. Bitte kämpfen Sie weiter! Bleiben Sie stark!
Herzliche Grüße
engelkeneva
Liebe Frau Nöhr! Mir tut es auch im Herzen weh, dass die Grünen, bei denen ich außer wegen dem Klimaschutz wegen der Frauen eingetreten bin, derart ablehnend sind.
ABER: immerhin 13 Prozent sind auch nicht auf Linie. Das macht Mut.