
Auf den Offenen Brief an Lisa Paus, Bundesfamilienministerin, kamen nicht nur über hundert Unterschriften, sondern auch zahlreiche Kommentare. Das Statement von Birgit Ebel gibt Einblick in die massive Einflussnahme der von Sven Lehmann geförderten TransQueerbewegung an Schulen. Außerdem beschreibt sie, wie Frauenfeindlichkeit bei Bündnis 90/Die Grünen salonfähig geworden ist und wie sich Sven Lehmann zu dem misogynen Karrieristen entwickelt hat, als den wir jetzt als Queerbeauftragten der Bundesregierung erleben müssen.
Statement von Birgit Ebel, Grüne, Lehrerin
70 Millionen Euro für das Amt eines QUEER-Beauftragten des Bundes!!
Viel – nicht wahr? Wer hat Macht über diese Megasumme? Der QUEER-Beauftragte und das ist ein riesiges Problem! Es geht um Sven Lehmann, der wiederholt gezeigt hat, dass er seine Aufgabe missbraucht, um feministische Frauen & Lesben zu diffamieren und um üble Machointeressen und abstruse esoterische Legenden gegen wissenschaftliche Erkenntnisse durchzusetzen. Hier hat jemand eindeutig viel zu viel Macht, Mittel und Einfluss und kann mit seiner falschen Einstellung viel Schaden anrichten. Und genau das ist auch bereits geschehen, warum ich die Forderung einer Amtsenthebung richtig finde.
Sven Lehmann ist nicht nur Queerbeauftragter mit einem riesigen Geldtopf, sondern auch zudem noch Parlamentarischer Staatssekretär im grün geführten Bundesfamilienministerium, das ebenfalls zu negativen Schlagzeilen führte und nach dem unfreiwilligen Rücktritt von Anne Spiegel gerade mit Lisa Paus neu besetzt wurde.
Was in diesem queerpolitischen Bereich geschieht, ist erschreckend und das hat entscheidend mit Sven Lehmann zu tun.
Jugendliche im Pubertätsalter: ideale Zielgruppe der TransQueeraktivisten
Als Lehrerin an einer Gesamtschule in Herford (SEK I und SEK II) bin ich seit geraumer Zeit schon alarmiert, bezüglich dessen, was sich im Kontext von Transsexualität und TransQueerGender in den Medien, in der Politik und in Schulen vollzieht.
Wir haben mit den Heranwachsenden der Jahrgänge 5 bis 13 und somit einer Mehrheit, die sich im Pubertätsalter befinden, genau die Zielgruppe, die für gewissenlose Ärzte und milliardenschwere Pharmakonzerne und auch für deren Lobby unter den TransQueer-Aktivisten von besonderem Interesse sind.
Es geht hier offenkundig um ein riesiges Geschäft, um Machtpolitik und Deutungshoheit, die in erster Linie von Männern ausgeht, ob sie sich nun als hetero, als schwul, als queer, non-binär oder trans* bezeichnen oder sich einfach so trotz eindeutiger biologischer Merkmale der Maskulinität als Frauen definieren. Das erinnert alles an ein sektentypisches Verhalten und auch an die Ideologie einer Sekte.
Wer im wissenschaftlichen Zeitalter, in dem fast alles im Detail gemessen, gewogen, ausgerechnet, erforscht, begründet und prognostiziert werden kann, genau diese Wissenschaft, etwa die Biologie oder die Medizin, nicht anerkennt, als irreal bezeichnet und Feministinnen mit ihrer Aussage wie „Biology is Reality“ (u.a. J.K. Rowling) als „TERF“ und „reaktionär“ beschimpft, ist des Amtes nicht würdig.
Warum unterrichten wir denn an den Schulen noch das Fach Biologie und andere Fächer der Naturwissenschaften, wenn plötzlich nichts mehr gelten soll, wenn es nur noch um das „Gefühl“ gehen soll, um einen extremen Genderismus mit völliger Beliebigkeit und Wählbarkeit hinsichtlich der geschlechtlichen Identität?
Verunsicherung von Jugendlichen wird ausgenutzt
Jede/r weiß, dass Heranwachsende in den Pubertätsjahren verunsichert in Bezug auf ihren Körper sind, dass sie sich fragen, ob sie nun den gesellschaftlichen Vorstellungen von Mädchen und Junge, von Frau und Mann auch tatsächlich entsprechen. Das ist entwicklungsbedingt total normal und genau das wird jetzt aber benutzt, um den Jugendlichen einzureden, dass ihnen bei der Geburt ein „falsches“ Geschlecht zugewiesen wurde und dass sie ihr Geschlecht wechseln können und auch sollten. Sie sollen zum anderen Geschlecht transidieren. Das soll zukünftig schon ab dem Alter von 14 Jahren von ihnen entschieden werden können und zwar ohne, dass ihre Eltern dem zustimmen. Falls ein Gesetzesentwurf von Grünen und der FDP durchkommt.
Mit Steuergeldern Anleitung zum Transsein
Das Ganze wird vorbereitet. Die Schulen und die Schulsozialarbeit bekommen z.B. schon ständig Flyer und Broschüren, in denen es um die TransQueer-Ideologie geht und es werden darin Adressen von TransQueer*Aktivist*innen, für Hormontherapien und von Kliniken genannt, die sich für „ga OP „, nämliche für geschlechtsangleichende Operationen anbieten, in denen also Amputationen von Brüsten und Penis durchgeführt werden.
In den Ausgaben der kostenlosen Schüler/innen-Zeitung „Q.Rage“ des Netzwerks „Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage“ (SoR/SmC) geht es ständig um Queerness, um Genderismus, darum, „non-binär“, „genderfluid“, „trans“ usw. zu sein.
Material, Flyer, Broschüren, die vor dieser offensiven und aggressiven TransQueerGender-Ideologie warnen, solche, die die Gefahren der „geschlechtsangleichenden Operationsmethoden“ benennen und sich kritisch dazu stellen, dass hier gesunde und intakte Körper infolge der Wirkung einer sektenmäßigen Propaganda auf unsichere Jugendliche und junge Erwachsene ggfs. irreversibel transformiert und durch Amputationen verstümmelt werden könnten, ganz zu schweigen von psychischen Auswirkungen, erreichen die Schulen hingegen nicht.
Das ist mehr als gefährlich und hier müsste dringend aufgeklärt werden, bitte wissenschaftlich, seriös und sachlich, aber das geschieht nicht. Wenn ich mit Kolleg/innen aus der Lehrer/innenschaft oder Sozialarbeit darüber spreche, ernte ich Unverständnis, Kopfschütteln, Verblüffung, sie haben durchgängig von diesen Phänomenen und dem Ausmaß dieser TransQueer-Propaganda kaum bis nichts mitbekommen. Es ist ja auch tatsächlich total abgedreht und kaum zu glauben.
Das Ausmaß der Einflussnahme der TransQueerGenderIdeologie ist den wenigsten klar
Es ist ihnen auch zumeist völlig neu, dass in schulbezogenen Organisation „SCHLAu“ (Schwul Lesbisch Bi Trans* Aufklärung ) ein bedenklicher „Trans*Aktivismus“ existiert.
In der Organisation „SCHLAu“ sind Aktivist/innen, zumeist junge Erwachssene, die seit vielen Jahren bundesweit Anti-Diskriminierungsarbeit für LGBTQ-Jugendliche durchführen und nach eigenen Angaben mit jährlich 500 Workshops 11.500 Schülerinnen und Schüler erreichen.
Das sind oft Studierende, Pädagog/innen wie auch junge Lehrkräfte, die bereits an Schulen tätig sind. „SCHLAu“ gehört zur Trägerschaft des „QUEEREN Netzwerks e.V.“ und wird vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration in NRW finanziell gefördert. Das Konzept ist „trans-affirmativ“, an erster Stelle steht das „subjektive Empfinden der Jugendlichen“. Treten bei Jugendlichen Unsicherheiten hinsichtlich ihres Geburtsgeschlechts auf, so sollen sie „ihrem Gefühl folgen.“
Die Professorin Marion Felder (Uni Konstanz) und der Professor Bernd Ahrbeck (Uni Berlin) kritisieren den hier erkennbaren Einfluss der Trans*Aktivisten an Schulen und im Unterricht.
Schulen ermöglichen Transaktivisten ungehinderten Zugriff auf Herawachsende
Bei SoR/SmC-Workshops für Schüler/innen ist es häufig so, dass die Teamer/innen mit den teilnehmenden Jugendlichen allein sein wollen, d.h., Lehrkräfte sind bei Workshops und Wochenende nicht erwünscht oder nicht zugelassen. Wenn das bei den „SCHLAu“-Workshops auch so läuft, können ggfs. Trans*aktivisten ungehindert auf Heranwachsende einwirken.
Die genannten Wissenschaftler/innen Felder und Ahrbeck kritisieren, dass die ggfs. eintretende Bekenntnis zur Transsexualität fälschlicherweise mit dem Comingout von Homosexuellen gleichgesetzt werde.
Wenn gemäß der trans*aktivistisch geprägten Botschaft in einer „SCHLAu“-Broschüre mit dem Titel „TRANS* UND SCHULE“ alleinig das Gefühl, die „innere Stimme“ Geltung hat, dürfen die von Kindern und Jugendlichen geäußerten Transitionswünsche nicht mehr hinterfragt werden.
Förderung des Trans-Coming-Outs durch „SCHLAu“-Broschüre
Die Kinder und Jugendlichen sollen nach ihrem „Trans-Coming-Out“ mit ihrem neuen Namen und dem „richtigen“ Pronomen angesprochen werden und das in allen Lebensbereichen. „SCHLAu“ plädiert für Unisextoilletten an Schulen, da die Toilettenaufteilung nach Geschlecht für „non-binäre“ Menschen „diskriminierend“ sei.
(Auch nachzulesen in der Publikation „Transsexualität. Was ist ein Mann? Was ist eine Frau? Eine Streitschrift“, 2022, hrsg. Alice Schwarzer und Chantal Louis, Seite 168 ff.)
Man erkennt an diesen Beispielen, dass Kinder und Jugendliche hier einer Ideologie ausgesetzt werden, die totalitär geprägt ist und dass wohlmeinende Erwachsene, die in Geschlechterfragen und Genderpolitik aufgeschlossen sind, oft keinerlei Ahnung davon haben, was sich in den letzten Jahren bei „SoR/SmC“ und „SCHLAu“ verändert und getan hat, wie stark also der Einfluss von Trans*Aktivisten dort ist.
Nun stelle man sich mal vor, was mit den eingangs genannten 70 Millionen Euro für das Amt des QUEER-Beauftragten getan werden kann und welche Propaganda mit welchen Workshops in welchem Ausmaß demnächst auf die Schulen zurollen wird.
Es muss leider festgestellt werden, dass diese Fehlentwicklung hinsichtlich einer bewussteren Geschlechterpolitik, mehr Sexualaufklärung und individuellem Empowerment vor allem durch bestimmte Kräfte in den demokratischen und Reformparteien stattfinden konnten.
Grüne öffnen dem Wokismus Tür und Tor
An erster Stelle sind die Grünen zu nennen, die einem WOKISMUS Tür und Tor geöffnet haben. Es gibt auch Kritiker/innen, aber diese werden vielfach ignoriert, gecancelt, verlacht, diffamiert und mundtot gemacht. Der Einfluss von Trans*Aktivisten und Wokisten bei den Grünen ist stetig gewachsen und nun extrem hoch, er reicht bis in die Parlamente, den Landesvorstand, Bundesvorstand und hinein in die Ministerien.
Frauenfeindlichkeit bei Bündnis 90/Die Grünen salonfähig geworden
Nun noch einige generelle Worte:
Als grün-linke Feminstin und langjähriges grünes Parteimitglied bin ich entsetzt, wie sich Teile der Grünen entwickelt haben. Wir haben nun Personen, teils auch noch ausgerechnet solche in Spitzenfunktionen, die überaus frauenfeindlich auftreten und uns universelle Feministinnen bevormunden.
Sie beschimpfen uns und andere, wenn wir ihren WOKISMUS, die Anbiederung an den politischen Islam, auch Scharia-Islam genannt und speziell den bei Grünen nun etablierten TransQueerGenderismus hinterfragen, der im Wesentllichen dadurch gekennzeichnet ist, dass er männerdominiert und misogyn ist. Ich bin nun seit 26 Jahren grünes Parteimitglied.
Birgit Ebel: seit 26 Jahren bei den Grünen
Fünf Jahre arbeitete ich sogar hauptberuflich bei den Grünen (als politische Geschäftsführerin im KV Lippe und im KV Dortmund – von 1996-2001). Ich war etwa zehn Jahre eine der LAG-Sprecherinnen GRÜNE FRAUEN NRW und ebenso lange einer der vier NRW-Delegierten im damals etwa 50köpfigen Grünen Bundesfrauenrat. Wir grünen Feministinnen waren vielfach politisch links sozialisiert, wir unterstützten von jeher die Forderungen von Lesben und Schwulen.
Unsere LAGen kooperierten miteinander. Viele von uns waren in erster Linie bei den Grünen, weil dort Fraueninteressen und Feminismus einen besonderen Stellenwert hatten. Wir hatten ein Frauenstatut in der Partei, eine Frauenquote, eine Doppelspitze aus Frau und Mann, Errungenschaften, die es anderswo nicht gab, die wir aber auch bei den Grünen immer wieder verteidigen mussten. Bei den Grünen gab es immer seltsame Männerrechtler und Maskulinisten, Väter mit Wut auf ihre von ihnen getrennten und geschiedenen Frauen wegen Sorgerechtsfragen und solche, die Frauen in der Politik nicht wertschätzen oder eher als Herausforderung sahen, sie anzugraben.
(Die Linken haben bekanntlich gerade diese Leichen aus dem Keller direkt vor sich liegen und der Skandal um Janine Wisslers Ex-Ehemann und die Vorwürfe sexueller Übergriffe kamen sehr ungünstig vor der Landtagswahl NRW heraus. Die stv. Vorsitzende trat zurück. So läuft es oft. Frauen treten zurück, Männer bleiben, auch wenn sie die Verantwortung für den Ärger und Skandal haben. Auch hier geht es um einen Mann, einen der Lehmann heißt, einen bekennenden Schwulen.)
„Bei genauer Betrachtung hätte mir Sven Lehmanns Gesinnung auffallen können“
Sven Lehmann kenne ich also schon ewig, aus Zeiten, wo er in aktiv in LAGen und auf unseren Grün-Linken Treffen bei LDken und BDKen war.
Ich fand ihn sympathisch und beobachtete, dass aus dem Kölner Sozialarbeiter ein mit immer mehr Macht ausgestatteter grüner Funktionär wurde und dass er eine beispiellose Karriere hinlegen konnte. Ich war also über zwanzig Jahre gar nicht zweifelnd und nicht misstrauisch, da ich in meiner aktiven Grünen-Zeit gute Erfahrungen machte.
Bei genauerer Betrachtung hätte mir seine Gesinnung auffallen können, aber ich stieg aus der aktiven Grünen-Arbeit und den Funktionen aus, die mir so lange viel bedeuteten. Ich hatte nicht mehr die Zeit dafür. Meine späteren Berufe und Jobs in der Bildungs- und Integrationsarbeit, im Wissensmanagement, der Bildungstechnologie und wiss. Evaluation von Großprojekten etc. und v.a. der Job als angestellte Lehrerin an einer Herforder Brennpunktschule mit vielen lernschwachen SchülerInnen ließen mir keine Zeit mehr.
Gründung von extremdagegen gegen den auch von Grün tolerierten Islamismus
Seit 2014 befasse ich mich zudem mit dem Problem des Islamismus, denn Herford und OWL sind eine Hochburg des Salafismus. Acht junge Männer reisten aus Herford in das IS-Terrorgebiet aus, in Herford lebt ein tschetschenischer Gefährder namens Said O., seit 20 Jahren schon als geduldeter Flüchtling. Er steht in Verdacht, die jungen Männer radikalisiert zu haben. Die Salafistenszene in Herford umfasst 25 Personen, in OWL sind es 150. Es gibt auch salafistische Frauennetzwerke, die unermüdlich anwerben. Auch hier fehlt die Expertise. Ich bin weit und breit die einzige Pädagogin, die sich seit nunmehr acht Jahren intensiv mit Demokratiepädagogik und Aufklärungsarbeit in Sachen Extremismus und insbesondere Islamismus befasst und auch vor acht Jahren eine Empowermentinitiative für junge Leute namens „extremdagegen!“ gründete.
Wir sind ehrenamtlich und unabhängig engagiert und unbestechlich, unbequem. Schulen unterstützen nicht, hier nicht und anderswo auch nicht, sie schweigen sich bei dem Islamismusproblem aus. Es überfordert sie. Sie fürchten einen schlechten Ruf und Mehrarbeit. Es ist ein sehr hartes Politikfeld, wenn man sich gegen den politischen Islam stellt, auch weil es Lobbyisten in den Parteien gibt.
Wir waren trotzdem mit „extremdagegen!“ erfoglreich. Wir traten mehr als 50 Mal auf Bühnen und in Workshops, bei Debatten und Vorträgen auf, waren 2016 sogar nach Florida (von einem Sponsor) und ich als Referentin nach Ägypten (Kairo, Goethe-Institut) eingeladen, wir waren 100 Mal in der Presse und 25 Mal in allen möglichen TV-Sendern.
Das kostete viel Energie, zumal man beim Thema politischer Islam angefeindet wird, von Kulturrelativist/innen und vor allem von Linken und Grünen, die von „antimuslimischen Rassismus“ und von „Islamophobie“ schwafeln und damit Märchen auftischen wie es auch in Bezug auf die „Transphobie“ geschieht. Kritik wird pathologisiert.
Die Grünen heute: „wokistische Parallelwelt“
Hier schließt sich der Kreis. Wir befinden uns irgendwie in einer „wokistischen“ Parallelwelt. Wenn wir Kritik formulieren, was wir durchaus können, weil wir Expertise haben und vielfach schon lange lange politisch und feministisch aktiv sind, die Materie wissenschaftlich erschlossen haben, mit ExpertInnen im direktem Austausch sind, in den Medien wahrgenommen und zitiert werden, werden wir verleumdet, ausgegrenzt, diffamiert, als „TERF“ und „SWERF“ und „Faschos“ tituliert und pathologisiert. Berechtigte Kritik wird als „Phobie“ etikettiert.
Nun reicht es. Das können wir nicht hinnehmen. Wir haben Verantwortung für die Heranwachsenden, ob nun als Eltern oder Pädagog/innen. Der Trans*Aktivismus muss entlarvt werden. und zwar bevor die 70 Millionen, die der QUEERBEAUFTRAGTE des Bundes zur Verfügung hat, ihre Wirkung entfalten.
Es gibt Menschen, die Veranwortung haben und sie missbrauchen und die absolut nicht zugänglich sind. Das zeigten die vielen Beispiele anderer im Umgang mit Sven Lehmann, seine Entgleisungen, sein und das Blockieren anderer, die ebenfalls im Gender- und Queersektor tätig sind. Sie wollen sich den Fragen und der Kritik nicht stellen.
Es ist Zeit für Klartext – für Rücktrittsforderungen, bevor es noch schlimmer wird.
Fazit: Der Fisch stinkt vom Kopf her
Ich kann es kaum fassen, wie sich Sven Lehmann mittlerweile gegenüber feministischen Frauen und Lesben verhält. Es ist untragbar, wie wir mit Begriffen wie TERF diskreditiert werden. Es ist perfide, dass man ausgerechnet uns, die wir oft links sind, meist weit aus mehr links, als es unsere abstrusen Angreifer/innen je in ihrem Leben waren, ungeniert als „rechts“, als „Nazis“, als „antifeministisch“, „rassistisch“ beschimpft und und als „transphob“ und „islamophob“ zu pathologisieren versucht.
Viele in der Partei schweigen zu diesen Vorgängen, um sich nicht unbeliebt zu machen oder weil es für sie zu kompliziert ist.
Viele Aktive erhoffen sich auch selbst eine grüne Karriere, einen guten Listenplatz, ein Amt oder Mandat und gehen daher mit dem Mainstream. Der Fisch stinkt vom Kopf her. Das ist das Problem.
Das Schweigen ist jedoch schwach, feige, opportunistisch, verlogen und falsch. Wir können uns von misogynen Männer nicht diktieren lassen, was Feminismus bedeutet und unsere Wahrnehmung von Frauen und Männern können uns auch sicher keine Menschen vorschreiben, die einen biologisch eindeutig männlichen Körper besitzen, eine männliche Stimme, ein männliches Genital, die aber dennoch vom Gefühl her eine „Frau“ sein wollen und von uns im Widerspruch zur offenkundigen Realität, aufzwingen wollen, Männer für Frauen zu halten.
Da halten wir lieber im #TeamRealitaet zusammen!
Also ist eine Rücktrittsforderung an Sven Lehmann nur konsequent.
In diesem Sinne
Birgit Ebel aus Bielefeld
Birgit Ebel: Mitglied im KV Bielefeld, seit 26 Jahren Grünen-Mitglied, links-grüne Feministin, Gesamtschullehrerin in Herford, Gewerkschafterin, Mitglied bei TERRE DES FEMMES, in der Kurdischen Gemeinde Deutschland und in der Gesellschaft für bedrohte Völker
extremdagegen | Facebook
(www.facebook.com/extremdagegen )
Sie wollen sich dem offenen Brief an Lisa Paus anschließen, in dem wir die Entlassung von Sven Lehmann fordern? Hier entlang Aktion: Wir haben genug von diesem frauenfeindlichen Queerbeauftragten. Brief an Ministerin Lisa Paus betreffend #RuecktrittLehmann ⋆ Eva Engelken
Christine Pretorius
Danke!
Immer noch wissen viel zu wenige, was da vor sich geht.
Doris Mecklenburg
Danke für diesen ausführlichen Bericht/Appell. Ich musste erst mal einige Begriffe googeln, um zu verstehen wovon Sie sprechen!! Diese ausufernden und Gesellschaft spaltenden Aktivitäten von Trans- und Queer- Leuten war mir vorher nicht bewusst. Ich schaue da jetzt genauer hin und bilde mir meine eigene Meinung.
Ich bedanke mich für‘ s aufmerksam machen!
Respektvolle Grüße
Doris Mecklenburg
Martin
Nicht verblenden lassen ist besonders wichtig;)
Martin