Die Partei Bündnis 90/Die Grünen, in der ich Mitglied bin, hat ein massives Problem mit ihrer Toleranz für Pädophilie, Kindeswohlgefährdung und mit der Dominanz aggressiver Queergrüner. Ähnliches gilt für die SPD. Das bedeutet, dass wir alle ein Problem haben, denn beide Parteien bilden die Regierung, zusammen mit der FDP, die alles mitmacht. Das Bündnis Fairplay für Frauen hatte schon im Mai darauf hingewiesen („Berlin: Drei LSBTI*-KiTas geplant – Was wir wissen: Pädophilie-Fan im Vorstand„; Im September berichtete die Feministin Rona Duwe ebenfalls, dass der SPD-Mann Rüdiger Lautmann im Vorstand der SPD-Queer Tempelhof-Schöneberg sitzt und zugleich im Vorstand der Schwulenberatung Berlin, die die LGBTIQ-Kitas eröffnen will, und dass Lautmann Autor des zweifelhaften Buches „Die Lust am Kind – Porträt des Pädophilen“ ist. Julian Reichelt titelte auf seinem YouTube-Kanal „Achtung, Reichelt“ „Kinderschänder-Versteher eröffnet zwei LGBT-Kitas“. Anfang Oktober trat Lautmann vom Amt des Vorstands der Schwulenberatung Berlin zurück, wie der RBB berichtete. Nicht zurück trat er aus der SPD-Queer, die im September beschlossen hatte, dass schon Siebenjährige „selbstbestimmt“ Namen & Geschlechtseintrag wechseln dürfen. Die im Juni vom Bundesfamilienministerium vorgestellten Eckpunkte eines Selbstbestimmungsgesetzes sehen als Mindestalter 14 Jahre vor.
Der Pubertätsblockerskandal – lange bekannt, jetzt in der Öffentlichkeit
Am 12. Oktober 2022 bahnte sich ein weiterer Skandal den Weg an die Oberfläche, die sogenannte Transgendermedizin/ Pubertätsblocker/ Hormone. Wer es wissen wollte, konnte es schon länger nachlesen.
Das Bündnis Fairplay für Frauen thematisiert den Themenkomplex seit 2021:
- „http://fairplayfuerfrauen.org/verharmlosung-der-auswirkungen-medizinischer-und-operativer-eingriffe-durch-das-regenbogenportal-des-bmfsfj/
- http://fairplayfuerfrauen.org/schweden-pubertaetsblocker-es-ist-chemische-kastration-11-2021/
- https://fairplayfuerfrauen.org/usa-ermittlung-gegen-zwei-pharmaunternehmen-wegen-pubertaetsblockern-12-2021/
- In meinem Buch „Trans*innen? Nein, danke!“ umreiße ich den Themenkomplex Transition.
- Im Ausland rudert man allenthalben zurück, z.B. in Schweden. Hier die Dokumentation (19) Der Trans Zug (schwedische Doku mit deutschen Untertiteln) Teil A – YouTube.
- (19) Trans Train 2 Teil B (deutsche Untertitel) – YouTube
Julia Klöckner fragt, ob es Fake sei, dass die Bundesregierung „sehr jungen, unsicheren Menschen Pubertäts-Blocker“ empfehle
In Deutschland lässt die Ampel den Trans Train erst anrollen. Das geschah bisher unter dem Radar der Öffentlichkeit bzw. unter dem Banner des Minderheitenschutzes. Doch nun verschaffte dem Thema Pubertätsblocker ein Tweet von CDU-Frau Julia Klöckner breitere Öffentlichkeit. Am 13. Oktober publizierte BILD das Ganze , womit die odebate-Strategie endgültig ein Ende hatte. Klöckner fragte, ob es „Fake“ sei, dass das von Lisa Paus‘ (Grüne) Familienministerium finanzierte Regenbogenportal.de Pubertätsblocker als harmlose Mittel zur Pubertätsverzögerung anpreise. Wenige Stunden nach ihrem Tweet war das Regenbogenportal plötzlich nicht mehr erreichbar, anschließend waren einige Stellen leicht umformuliert. Nyke Slawik (Bündnis 90/Die Grünen) wies Klöckner wahrheitswidrig darauf hin, dass Pubertätsblocker reversibel seien. Die aus Bundesmitteln mitfinanzierte Transorganisation dgti e.V. wiederholte die Unwahrheit. Pikant ist, dass die dgti die neuen Richtlinen der WPATH (World Professional Association for Transgender Health) begrüßt, die das Mindestalter für „Transitionen“ senken wollen.
Nachfolgend die Einzelheiten.
CDU-Kollege Marc Henrichmann stimmt in die Kritik an der Medikalisierung von Kindern ein
Marc Henrichmann, der sich am 19. Mai 2021 bei der 2. Lesung des Selbstbestimmungsgesetzes im Bundestag gegen das Gesetz ausgesprochen hat (das Gesetz wurde dann auch abgelehnt), schreibt, er „finde es schlimm und kindeswohlgefährdend, wenn eine #Bundesregierung insbesondere #Kinder in solch einer Form adressiert und sich lebenslang auswirkende Medikamente wie Pubertätsblocker bagatellisiert.“
Grünenpolitiker*in Nyke Slawik antwortet mit Halb- und Unwahrheiten über Pubertätsblocker
Man kann sich schon fragen, auf wessen Payroll Slawik steht (außer dem Bundestag, dessen Abgeordnete* Slawik ist). Slawik brachte 2019 den Antrag „Zweigeschlechtlichkeit überwinden“ beim Grünen Parteitag ein. Nun behauptet Nyke Slawik, dass 1. die Wirkung von Pubertätsblockern reversibel sei, sie 2. nur nach vielen Arztbesuchen verschrieben würden und 3. Hormone erst nach Abwarten gegeben würden. Alles drei Behauptung sind falsch.
- Die Behauptung ist wahrheitswidrig. Pubertätsblocker werden im off-label-Use verschrieben und haben Nebenwirkungen und Langzeitfolgen, die nicht reversibel sind.
- Werden Pubertätsblocker und gegengeschlechtliche Hormone wirklich erst nach einer gesicherten Diagnose gegeben? Die Organisation SEGM: ABOUT US | SEGM sieht das anders. Und wenn es so wäre, warum gibt es dann Detransitioniererinnen? Also Frauen, die ihre Transition mittels Pubertätsblockern und Hormonen und gar Operationen/Mastektomie bereuen. Beispiel hier: YouTube-Video: „the aftermath of my transition | detranstion diary“: „I am so sorry, I don’t know how this happened“: https://www.youtube.com/watch?v=IawS_e36ZnM
- Hormontherapie erst nach Pubertätsblockern? Das ist auch eine Falschaussage oder zumindest zweifelhafte Aussage, denn ohne gegengeschlechtliche Hormone entwickelt sich der Körper nicht weiter, was zu Kleinwüchsigkeit, Unfruchtbarkeit und fehlender Orgasmusfähigkeit führt. Will man das verhindern, muss man gleichzeitig mit den Pubertätsblockern gegengeschlechtliche Hormone geben.
Öffentlich finanzierte Transorganisation dgti e.V. wiederholt die Lüge von der Reversibilität der Pubertätsblocker
Auch der Verein DGTI e.V. antwortet Klöckner, dass Pubertätsblocker voll reversibel seien.
Quellen zu den Risiken und Nebenwirkungen sog. Pubertätsblocker
- Mayo Clinic: Pubertal blockers for transgender and gender-diverse youth Pubertal blockers for transgender and gender-diverse youth , 18. Juni 2022: https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/gender-dysphoria/in-depth/pubertal-blockers/art-20459075?fbclid=IwAR07h89H16TKM5V8Ok7SCNvEmmEEFyoZUaPqNBK6x6QrjuxfYPEXivrCRtY
- Deutsche Übersetzung
- Studie Lesbians United (lesbians-united.org) PUBERTY SUPPRESSION:
- Medicine or Malpractice? https://lesbians-united.org/resources.html https://lesbians-united.org/organizationMaterials/Puberty%20Suppression%20Medicine%20or%20Malpractice.pdf
- Artikel mit Studie: “New Study Finds Puberty Blockers Do Not Help Children Overcome Gender Dysphoria” von Garion Frankel, 22. Juni 2022 in Chalkboard Review : “A new study by the Texas Public Policy Foundation (TPPF) has concluded that not only do puberty blockers and cross-sex hormones fail to aid children suffering from gender dysphoria, but that it it is far more likely that such treatments have an active negative effect on kids’ well-being.” https://thechalkboardreview.com/breaking-new-study-finds-puberty-blockers-do-not-help-children-overcome-gender-dysphoria/
- Video: Wirkungen von Pubertätsblocker auf Jugendliche erläutert von Journalistin Helen Joyce: What happens when children are given puberty blockers?“ https://www.youtube.com/watch?v=ixJ19dLHFV8&t=1905s „
- Alexander Korte: (19) Alexander Korte | Jugendpsychiater über Transsexualität, Dysphorie und Self-ID | Hyslop Uncut – YouTube
Werbeblock: Mehr zur Gefahr einer Transition in „Trans*innen? Nein, danke! Warum wir Frauen einzigartig sind und bleiben
Fortsetzung Blogbeitrag Pubertätsblocker:
Slawik legt noch einmal nach mit der typischen Transpropaganda, dass Pubertätsblocker die „Pubertät“ im falschen Geschlecht verhinderten. Fakt ist: es gibt keine falsche Pubertät, genauso wenig wie Kinder im falschen Körper geboren werden.
Twitter weist auf Folgeprobleme von Pubertätsblockern hin. In England werden bereits polizeiliche Ermittlungen wegen Pubertätsblockern etc. gefordert
Anders als vor zwei Jahren sind Feministinnen auf Twitter informiert und wach und weisen Klöckner darauf hin, dass es im Ausland bereits starken Widerstand gegen die Medikalisierung von Kindern und jungen Erwachsenen gibt und dass gegen die Organisation Mermaids sogar Ermittlungen gefordert würden.
FAZ-Journalist Philip Plickert kommt seiner journalistischen Pflicht nach und verlinkt einen UK-Times-Artikel zu den schweren Nebenwirkungen der Pubertätsblocker.
Hier geht’s zum Artikel, der berichtet, dass Pubertätsblocker die Knochendichte senken, was dazu führt, dass schon Kinder an Osteoporose erkranken: Puberty blockers ‘stunt bone growth of children’ | News | The Times
Marie-Luise Vollbrecht fragt nach Zusammenhang zwischen Pubertätsblockern und Jugendlichen, die sich auf Onlyfans präsentieren
Marie-Luise Vollbrecht weist darauf hin, dass sich auf Onlyfans Jugendliche die Pubertätsblocker genommen haben, betont kindlich inszenieren „zum Beispiel mit Windel. Sind Pubertätsblocker möglicherweise ein Instrument, das von Pädophilen / Groomern gefördert und begrüßt wird, weil es dazu führt, dass altersmäßig volljährige Personen in ihrer körperlichen Entwicklung gehemmt sind und weiterhin aussehen wie Kinder?
Neben der körperlichen Entwicklungsverzögerung droht den Jugendlichen wegen der Pubertätsblocker auch die geistige Entwicklungsverzögerung. Marie-Luise Vollbrecht auf Twitter: „Es ist vollkommen unbekannt was mit einem Gehirn passiert, bei dem die Reifeentwicklung so manipuliert wird. Im schlimmsten Fall schafft man Erwachsenen in Kinderkörpern mit verzögerter geistiger Reife“. Wer kognitive Defizite hat, riskiert, zu einem besonders leicht zu manipulierenden Opfer zu werden.
Transgendergesundheit kann in den USA heißen, dass Ärzte zur Hodenamputation bei Jungen raten
Wenn von Gesundheitsvorsorge die Rede ist, denkt man in der Regel an Heilung. Bei „Transgendergesundheitsvorsorge“, englisch „Transgenderhealth“ tauchen immer mehr Details auf, die zeigen, das es eher um eine Art Frankenstein-Medizin geht. In diese Richtung weist die Empfehlung eines Stanford Kinderarztes, der empfiehlt, im Falle nicht funktionsfähiger Hoden – aufgrund einer Hormoneinnahme – die Hoden zu entfernen.
Am Abend des 12. Oktober ist die Website www.regenbogenportal.de nicht mehr am Netz
All diese auf Twitter aufploppenden Informationen haben offenbar Wirkung. Wenige Stunden nach Julia Klöckners Tweet ist die Website www.regenbogenportal.de plötzlich nicht mehr erreichbar. Erstaunlich für ein mit hundertausenden von Euros finanziertes Webportal.
Queerbeauftragter Sven Lehmann wirft Klöcker Stimmungsmache vor
Sven Lehmann, frauenfeindlicher Queerbeauftragter der Bundesregierung, in dessen Aufgabenbereich u.a. die Verbreitung der Queerideologie bei Kindern und Jugendlichen fällt, wirft Klöckner „schäbige Stimmungsmache auf Kosten von trans Kindern“ vor. Er unterschlägt, dass es keine „trans Kinder“ gibt, sondern nur verunsicherte und gegebenenfalls stark geschlechtsdysphorische Jugendliche (vergleiche dazu die Erläuterung des Jugendpsychiaters Dr. Alexander Korte auf YouTube). Typische Transaktivistenpropaganda, wie man es von Sven Lehmann gewöhnt ist!
7 Stunden nach dem Bekanntwerden ist eine entschärfte Version der Pubertätsblocker-Werbung im Netz
Der reichweitenstarke Welt-am-Sonntag-Kolumnist Arnd Diringer weist am Abend des 12. Oktober auf Twitter darauf hin, dass die nun wieder online zugänglichen Infos des Regenbogenportals geringfügig entschärft wurden. Aus „Dann kannst du Pubertäts-Blocker nehmen“ wurde „so kannst du deinen Arzt / Ärztin fragen, ob dir Pubertäts-Blocker vielleicht helfen können“.
Das Regenbogenportal wirbt immer noch für Mastektomien
Die restliche Kindeswohl gefährenden Informationen sind unverändert da. Zum Beispiel steht da, dass „Männer“ sich die Brust operieren lassen können, „Damit sie flach wird“. Gemeint ist die Mastektomie. Mit Jugendschutz hat dieses Bundesfamilienministerium offenbar nichts am Hut. Wie sonst könnte es solche Transpropaganda verbreiten, dass Frauen Männer seien, die ihre Brust flach machen könnten, indem sie operieren noch bevor sie 18 sind?
13. Oktober: BILD greift das Thema auf“OHNE HINWEIS AUF RISIKEN UND FOLGEN Familienministerium rät Kindern zu Pubertätsblockern“
Einen Tag später ist das Thema in der BILD angekommen.
Währenddessen: Die SPD will schon Kinder im Alter von 7 Jahren dazu bringen, ihr „Geschlecht selbst zu bestimmen“
Frauenorganisationen wie das Bündnis Fairplay für Frauen thematisieren den Griff von SPD-Queer und Queergrün nach den Kinder schon länger. Fairplay hatte bereits im Mai darauf hingewiesen, dass einer der Vorstände des Trägervereins für die LGBT-Kita Rüdiger Lautmann war. Berlin: Drei LSBTI*-KiTas geplant (05.2022) – Fairplay fuer Frauen). Im September bekam die merkwürdige Vorhaben, für Kleinkinder LSBTI-KiTas einzurichten, neue Brisanz.
Recherche von Bündnis Fairplay für Frauen förderte brisante Zusammenhänge zutage
Die „Schwulenberatung Berlin“ verzeichnete für 2020 ein Anlagevermögen von 6,2 Millionen € und einen Jahresüberschuss von über 1,8 Millionen € (Bilanz 2020 PDF). Trägerverein der „Schwulenberatung Berlin“ ist das „Psychosoziale Zentrum für Schwule e.V. (PSZ)“, in dessen Vorstand neben Alexander Salomon (MdL, B ’90/GRÜNE, Baden-Württemberg) und Jerzy Szczesny (Referent der GRÜNEN im Bundestag) auch Rüdiger Lautmann, emeritierter Professor für Allgemeine Soziologie und Rechtssoziologie, sitzt. Lautmann wurde für seine Publikation Die Lust am Kind. Portrait des Pädophilen (Hamburg 1994) und die Verbreitung pro-pädophiler Positionen bekannt und kritisiert, bekleidet aber noch immer die Vorstandsposition des Trägervereins der neuen Kindergärten. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen.
Bündnis Fairplay für Frauen
SPD-Queer will Altersgrenze für SelfID senken
Im September wurde bekannt, dass ein Berliner SPD-Verband, in dem Rüdiger Lautmann auch mitmischt, den „Geschlechtswechsel“ schon Kindern ab 7 Jahren ermöglichen will.
Rona Duwe veröffentlichte einen ausführlichen Twitter-Thread zu dem Thema:
Die Presse griff das auf.
- Bericht in Schwulissimo: Geschlechtswechsel ab sieben Jahren – SPD Queer fordert Verschärfung der Pläne (schwulissimo.de)
Nun ist das das „Bestimmen des Geschlechts“ eine Unmöglichkeit, denn das biologische Geschlecht steht nun einmal fest. Was die Geschlechtsrolle (englisch Gender) angeht, sollten sich Kinder im Alter von 7 Jahren noch wenig Gedanken darüber machen müssen, sondern sollten einfach Kinder sein dürfen. Gleichwohl hat ein Ortsverband der SPD, die SPD Tempelhof-Schöneberg, am 18. September einen entsprechenden Antrag beschlossen. Im September 2022 verkündete die SPD Tempelhof-Schöneberg stolz, sie habe für Trans* liberation gesorgt.
Auf der Website der SPD Tempelhof-Schöneberg plädiert sie für „Trans*liberation now: Für ein echtes Selbstbestimmungsgesetz!“ Was in dem Antrag steht, sollte bei allen Eltern die Alarmglocken schrillen lassen. Der Antrag will Kindern im Alter von sieben Jahren die Self-ID ermöglichen und Gerichten erlauben, Eltern, die sich wehren, die Fürsorge zu entziehen.
Der Antrag als Pdf-Download
Der Antrag im Wortlaut mit Kommentierungen
- Die Erklärungen zur Änderung von Namen und Geschlechtseintrag müssen
an jedem Standesamt abgegeben werden können. Es wäre nicht zumutbar,
wenn Menschen nur für die Abgabe dieser Erklärung das Standesamt ihrer
Geburt aufsuchen müssten.
- Auch Menschen, die ohne deutsche Staatsangehörigkeit in Deutschland leben, müssen das Selbstbestimmungsgesetz in Anspruch nehmen können.
Die derzeit übliche Prüfung, ob das Recht des Heimatstaats eine vergleichbare Regelung kennt, verursacht unnötigen und zeitraubenden Bürokratie1
II/2022 KDV 17.09.2022 Antrag 11/II/2022Auch die Anpassung geschlechtsspezifischer Nachnamen soll in das Selbstbestimmungsgesetz aufgenommen werden. Wenn ein trans* Mensch einen - Namen mit geschlechtsspezifischer Endung führt, wie es z.B. in nord- und
osteuropäischen Ländern verbreitet ist, würde es andernfalls zu einer sinnwidrigen Diskrepanz zwischen Vor- und Nachnamen kommen.
Minderjährige sollen den Eltern entzogen werden. Wer bekommt Zugriff auf sie?
4. Auch bei Minderjährigen unter 14 Jahren soll das Familiengericht eine am Kindeswohl orientierte Entscheidung treffen können, wenn die Sorgeberechtigten die Zustimmung zur Anpassung von Namen oder Geschlechtseintrag verweigern. Im familiengerichtlichen Verfahren ist sicherzustellen, dass eine Verfahrensbetreuerin bestellt wird, die mit der Situation und den Bedürfnissen von trans* Menschen vertraut ist.
11II2022-Initiativ-Trans-liberation-now-Fuer-ein-e.pdf (spd-tempelhof-schoeneberg.de)
Schon Siebenjährige sollen den Namen & Geschlechtseintrag wechseln dürfen. Wem nützt das?
5. Bereits ab Vollendung des siebten Lebensjahres sollen Minderjährige die Erklärung zur Änderung von Namen und Geschlechtseintrag selbst abgeben, wie es im Eckpunktepapier bereits für Minderjährige ab 14 Jahren vorgesehen ist.
11II2022-Initiativ-Trans-liberation-now-Fuer-ein-e.pdf (spd-tempelhof-schoeneberg.de)
Es gibt keinen sachlichen Grund dafür, hier von den allgemeinen Regelungen zur Geschäftsfähigkeit Minderjähriger (§§ 104 ff. BGB) abzuweichen.
Hier haben sich die Antragsteller vertan bzw. nicht ins Gesetz geguckt. Für Siebenjährige gilt u.a. der Taschengeldparagraph, d.h. sie dürfen Chips beim Kiosk kaufen, aber kein Zeitschriftenabo abschließen.
Der Antrag fordert, die elterliche Fürsorge auszuhebeln
6. Das Standesamt soll von Amts wegen das Familiengericht anrufen, wenn eine Minderjähriger die Anpassung von Namen und Geschlechtseintrag verlangt und die Sorgeberechtigten auch nach Aufforderung durch das Standesamt keine Zustimmung
11II2022-Initiativ-Trans-liberation-now-Fuer-ein-e.pdf (spd-tempelhof-schoeneberg.de)
erteilen.
Wenn die Eltern Nein sagen, was vernünftige Eltern tun würden, wenn ihr Sprössling sagt, er heiße nicht mehr Julian sondern Julia, soll nach dem Willen der SPD-Queer künftig das Standesamt beim Familiengericht anrufen, damit diesen den Namen des Kindes – zu Julia – ändert und den Geschlechtseintrag von männlich zu weiblich.
Wozu führt es, wenn Eltern die Fürsorgepflicht entzogen wird? Haben Straftäter und Pädophile dann leichteren Zugriff auf Kinder?
Wenn anstelle der Eltern Beratungsstellen oder Verfahrensbetreuerinnen bestellt werden, die „mit der Situation und den Bedürfnissen von trans* Menschen vertraut“ sind, besteht die Möglichkeit, dass sich Personen an die Kinder heranmachen, deren einzige Qualifikation darin besteht, dass sie sich via Selbstdefinition als „Trans“ definiert haben. Es ist nicht gewährleistet, dass diese Personen pädagogisch oder therapeutisch dafür qualifiziert sind, Kinder in einem schwierigen Prozess zu begleiten, der darin gipfelt, dass sie sich entscheiden sollen, Namen und Geschlechtseintrag zu wechseln.
Ist der Antrag mit dem 7 Jahren eine Schnapsidee eines Parteistammtisches oder steckt mehr dahinter?
Haben bei diesem Antrag ein paar betrunkene Kreisdelegierte der SPD Tempelhof-Schöneberg zu später Stunde Blödsinn ausgeheckt? Oder steckt mehr dahinter?
Meine Einschätzung, bei der ich die von Rona Duwe erwähnten Querverbindungen von Rüdiger Lautmann mit zugrunde lege, ist: Es steckt mehr dahinter.
- Der Antrag ist so ausgefeilt und umfangreich und detailliert, dass er die Kapazitäten einer Kreisdelegiertenversammlung, die sich mit hunderten von Themen befasst, und die Kapazitäten einer normalen AG Queer auf Kreisebene übersteigt.
Wird hier ein Versuchsballon gezündet, wie viel Spielraum die „Kinderfreunde“ bereits haben?
- In seiner Ausgefeiltheit erweckt der Antrag den Eindruck, als würde hier ein Versuchsballon gezündet, um zu testen, wie bereitwillig die woke Medienlandschaft und verblendete Öffentlichkeit einen weiteren gesetzlich legitimierten Angriff auf die elterliche Fürsorge und den Schutz der Kinder mitmacht. Denn um nichts anderes handelt es sich bei diesem Antrag.
Wer hat der Tempelhofer Queer AG geholfen, indem er detaillierte Formulierungen für Pädophilie erleichternde Vorschriften in die Feder diktiert hat?
Wer könnte ein Interesse haben, dass die Kreisdelegierten von Berlin-Tempelhof detaillierte Regelungen beschließen, die eine gesetzliche Umsetzung der Self-ID präzisieren? Wer könnte ein Interesse daran haben, dass Kinder Eltern leichter entzogen werden können? Darf man den Schluss ziehen, dass der eingangs erwähnte Rüdiger Lautmann hier den in seinem Buch beschriebenen Pädophilen einen Dienst erwiesen hat? Lautmann war, wie Rona Duwe erwähnt, „eng verbunden mit dem ebenfalls im Kuratorium der AHS als Berater tätigen Helmut Kentler, einem bereits verstorbenen „Reformpädagogen“ der Nachkriegsjahre“. Helmut Kentler wurde wiederum durch das sogenannte Kentler-Experiment berüchtigt . Hierbei brachte er Jugendliche bei erwachsenen Pädophilen unter.
- Eine 3SAT-Sendung von 2020 (verlinkt auf der YouTube-ähnlichen Plattform Odysee) berichtet über das „Kentler-Experiment“. Das Kentler-Experiment (3SAT 2020) (odysee.com)
Kann die Self-ID generell dazu beitragen, dass sich erwachsene Männer an sehr junge Frauen heranmachen?
In Tübingen in Baden-Württemberg bietet das Zentrum „Here and Queer“ unter der Bezeichnung „Sex Ed für Queers“, einen Workshop „Beziehungen und Rollen(muster)“ am Freitag, den 14.10 „für alle FINTA zwischen 14 – 27 Jahren“ an. Der Screenshot zeigt die Ankündigung auf dem Instagram-Profil des Vereins. Ein Kommentar fragt, ob es „nicht etwas seltsam“ sei, „14-Jährige und Erwachsene zusammenzuwerfen, da beide eine vollkommen unterschiedliche Sexualität und Bedürfnisse haben?“ Die Abkürzung FINTA steht für Frauen, „Intersexuelle“, „Nonbinäre“, „Transpersonen“ und „Asexuelle“. Unter „Nonbinäre“ und „Transpersonen“ können sich Männer verbergen, die sich als Frauen oder geschlechtsneutral = nonbinär definieren. In der Tat: Warum sollte man all diese Personen zusammenwerfen? In meinem Buch „Trans*innen? Nein, danke“ erläutere ich, dass Queer Lesben und Frauen nicht berücksichtigt.
Mir ist ein Fall bekannt, in dem ein volljähriger Mann, älter als 30, mit der Behauptung, er sei eine Frau, eine sexuell ausbeuterische Beziehung mit einer damals erst 16-jährigen Frau einging. Auch er war über ein „Queeres Zentrum“ wie das Here + Queer in Tübingen an sie herangekommen. Die junge Frau war mit 16 Jahren noch nicht in der Lage, die Missbräuchlichkeit der Beziehung zu erkennen. Wie sollen sich 14-Jährige gegen erwachsene Männer behaupten?
Nun ist damit nicht automatisch jedes „Queere Zentrum“ ein Einfallstor für Missbraucher, aber es gehört sehr viel Mut dazu, in einem woken Klima einem erwachsenen Mann zu sagen, er soll sich mit seiner Neigung zu sehr viel jüngeren Frauen zur Hölle scheren, besonders, wenn er sich als Frau definiert und alle Welt das als „stunning“ und „brave“ feiert. Wie um alles in der Welt soll ein Kind einem „Verfahrensbetreuer“ ausweichen oder etwas entgegensetzen? Das kann es nicht. Würde aus dem Vorhaben der SPD-Queer ein Gesetz, wären Kindern etwaigem Missbrauch schutzlos ausgeliefert.
Wofür ist die aus Bundesmitteln finanzierte Transorganisation dgti e.V. noch? Herabsenkung des Mindestalter für körperliche Transitionen?
Rona Duwe weist in einem Thread auf Twitter darauf hin, dass die Transorganisation gerne noch jüngere Kinder schon „behandeln“ lassen würde.
Wie präsentiert sich Jugendorganisation der dgti e.V. Fielappers? Als Kinderfreunde?
Die in babyblau und babyrosa daherkommende Internetauftritt von Fielappers hat als Logo und Maskottchen einen Schmetterling, niederländisch „Fielapper“. Der rosablaue Schmetterling wirbt mit Herzchenflügeln für Vielfalt. Herzallerliebst, oder?
.
Geht es beim geplanten „Selbstbestimmungsgesetz“ überhaupt um körperliche Maßnahmen? Die Zeitschrift EMMA sagt, ja.
Unter dem Titel “ Trans. Der große Bluff“ schreibt EMMA-Redakteurin Chantal Louis: „Angeblich geht es beim geplanten „Geschlechtswechsel ab 14“ nur um eine „soziale Transition“ und nicht um medizinische Maßnahmen. Aber: Schon heute werden Kinder mit Hormonen behandelt. Und es sieht ganz so aus, dass die Altersgrenzen dafür bald ganz fallen, denn die Leitlinien für Ärztinnen und Ärzte werden gerade novelliert. Warum sagen die PolitikerInnen darüber nicht die Wahrheit?
27. April 2022von Chantal Louis
Zusammenfassung
Halten wir fest: Das von der Grünen Lisa Paus geführte Bundesfamilienministerium bewirbt auf seiner Plattform Regenbogenportal den Einsatz von als ungefährlich dargestellten Medikamenten, sog. Pubertätsblockern, die die geistige und körperliche Reife von Kindern verzögern und sie zu leichten Opfern von Pädophilen machen. Ein Berliner Ortsverband beschließt einen von der SPD Queer eingebrachten Antrag auf „geschlechtliche Selbstbestimmung“ schon ab 7 Jahren und will den Entzug der elterlichen Fürsorge erleichtern.
Admina
Den Abschnitt mit dem Pubertätsblocker sollte man heraus nehmen, wenn man gegen die Anpel pestet, der Artikel stand aus der Amtszeit von Giffey auf dem Portal, zudem ist der Screenshot oben und unten abgeschnitten, es fehlen die Informationen zur ärztlichen Betreuung.
https://www.regenbogenportal.de/leichte-sprache/jung-und-trans-geschlechtlich
Zweiter Aspekt: Es handelt sich um leichte Sprache.
Dritter Aspekt: Wir hier wohl kaum interessieren auf dem TERF-Kampfstand.